Wer in einem altehrwürdigen Augsburger Gasthaus mit langer Tradition speisen möchte, dem sei das Gasthaus zum Spickel im gleichnamigen Augsburger Stadtviertel ans Herz gelegt. Wir haben das Restaurant mit Bar für euch getestet und erzählen euch, warum ihr diesem Restaurant einen Besuch abstatten solltet.
Bereits im Jahr 1793 haben sich Augsburger Adlige mit dem „Zum Spickel“ einen „Lustort“ geschaffen. Nicht nur das eindrucksvolle Gebäude, sondern auch der gemütliche Biergarten lassen die Gäste auch heute noch diesen Hauch von Glamour spüren. Das Gasthaus mit Bar, am Rande des Siebentischwaldes und nahe des Eiskanals, erreicht man vom Zentrum aus am besten mit der Straßenbahn, dem Rad oder auch mit dem Auto.
Mit der Neueröffnet im Jahre 2015 knüpfte der Betreiber Franc Kolmann an die Tradition des Hauses an. Beim Blick in die Karte findet man die beliebten bayerisch-schwäbischen Wirtshaus-Schmankerl aber auch ausgewählte Spezialitäten aus dem Balkan. So zum Beispiel die „Pola Pola – Grillplatte für 2 Personen“, die so wohlwollend gedeckt ist, dass sie auch für mindestens drei hungrige Gäste reichen würde.
Dank des sehr aufmerksamen und netten Services wartet man auch nicht lange auf den Zwischen- oder Verdauungsschnaps. Hätten wir nicht auch noch einen „Gruß aus der Küche“ sowie eine Vorspeise von der stets wechselnden Tageskarte bestellt, hätte man auch zum leckeren Nachspeisenangebot nicht „Nein“ sagen können.
„Unser Restaurant verwendet nur ausgewählte Zutaten und bezieht diese zum Teil aus dem Spickel selbst. Lokale Metzgereien liefern das Fleisch und zu den anderen Lieferanten pflegen wir persönliche Beziehungen.“
Franc Kolman, Geschäftsführer
Neben erstklassigen Essen bietet das „Gasthaus zum Spickel“ auch eine hochwertige Gasthaus- und klassische Barkultur. Zu den erlesenen Weinen gehören unter anderem Weine aus der Kellerei „Goriska Brda“ in Slowenien. Die Augsburger Spirituosen-Experten von No. 7 und die leidenschaftlichen Kaffee-Macher von „Die Schwarze Kiste“ sind weitere Partner der Bar.